Statusquo Stromversorgung Stoderzinken

Heute am Nachmittag hat ein Wetterfenster einen weiteren Erkundungsflug zugelassen. Es wurde dabei mittels Alouette III des österreichischen Bundesheeres die gesamte Stromleitungstraße auf dem Stoderzinken abgeflogen und das Ergebnis ist mehr als ernüchternd: Ist man ursprünglich von einer Schadstelle ausgegangen, so sind es mittlerweile vier (!) Schadstellen im absolut unwegsamen Gelände.

Teilweise reichen Schneewechten sogar in die Leitungsseile, was einem absolut außernatürlichen Ereignis gleicht. Die gestrige stürmische Nacht hat vermutlich das Ihrige dazu beigetragen.

Als weitere Vorgehensweise wird nun in enger Abstimmung mit der Lawinenwarnkommission der Zeitpunkt für eine erstmögliche Reparatur festgelegt. Wann diese stattfinden kann, ist derzeit aufgrund der hohen Lawinengefahr noch nicht möglich zu sagen. 
Die aufwändige Reparatur der Stromseile wird zeitgleich durch mehrere Trupps des Netzteams vom E-Werk Gröbming bewerkstelligt werden.

Um zu den Schadstellen zu gelangen, gilt es die Monteure mittels Hubschrauber ins Gelände zu fliegen. Wie auf den Fotos ersichtlich ist, ist die Stoderstraße sprichwörtlich im Schnee versunken.

Das E-Werk Gröbming hat bereits alle Vorbereitungen und Vorkehrungen getroffen, um zum erstmöglichen Zeitpunkt mit den Arbeiten zu beginnen.

Wir werden an dieser Stelle weiter informieren. Ihr E-Werk Team