Es mutet fast kurios an: die LED-Lampe spart 80% an Energie und hat eine 15fach längere Lebensdauer im Vergleich zur Glühbirne. Sie rechnet sich in jedem Fall für jeden Haushalt und jeden Betrieb in kurzer Zeit. Und trotzdem geht die Umstellung zaghaft voran. Vielleicht waren es die durchwachsenen Erfahrungen, die die Konsumenten mit den einstigen Energiesparlampen gemacht haben? Aber nun eines nach dem anderen:
Kerze. Die erste Beleuchtung war die Sonne. Sie schaltet sich am Morgen automatisch ein und am Abend aus. Später folgten Kienspan und Kerze (vor ca. 5.000 Jahren). Die Kerze erzeugt eine Heizleistung von 38 bis 100 Watt bei Temperaturen von 1.400 Grad.
Energiesparlampe. Eigentlich spricht man von Kompaktleuchtstoffröhren, die platzsparend mehrfach gebogen sind. Es wird dabei das Licht relativ stromsparend mittels Gasentladung erzeugt. Eine gute Energiesparlampe hat eine viermal höhere Lichtausbeute als eine Glühbirne. Aber: Extrem problematisch ist, dass die Lampe ein bis zu drei Minuten benötigt, um 90% der Helligkeit zu erreichen, ebenso der giftige Quecksilberanteil. Der Konsument mochte die Energiesparlampe deshalb nur wenig.
Glühbirne. In der Glühbirne wird ein elektrischer Leiter durch Strom aufgeheizt und dadurch zum Leuchten angeregt. Um helles Licht zu erhalten, braucht man hohe Temperaturen und verwendet z.B. Wolfram-Glühfäden, die eine Schmelztemperatur von 3.400 Grad aufweisen. Glühbirnen sind extrem ineffizient und produzieren 90 % Wärme und nur 10 % Licht.
LED-Lampen. Sie sind das Maß der Dinge, aber noch nicht in den Köpfen der Konsumenten angekommen. Alle Nachteile der vorangegangenen Leuchtmittel sind ausgemerzt, die Lebensdauer aber auf unfassbare 20.000 Stunden erhöht. Um die Leuchtkraft einer 60 Watt Glühbirne zu erhalten, sind jetzt nur noch 8,5 Watt nötig. LEDs reduzieren den Stromverbrauch um ca. 80 %. Wichtig: LEDs werden in Lumen angegeben. Siehe dazu die Tabelle links.
Eine einstige 60 Watt-Glühbirne weist auf LED-Basis 806 Lumen aus. Das heißt, wenn man die gleiche Strahlkraft wie bei einer 60 Watt-Glühbirne auf LED-Basis haben möchte, muss man darauf achten, dass auf der Packung zumindest „806 Lumen“ steht. Das E-Werk Gröbming hat ein umfassendes LED-Sortiment zur Auswahl. Gerne stellen wir Ihr Heim oder Ihren Betrieb auf LED um. Sie werden überrascht sein über die kurze Amortisationsdauer.
Jeder Häuslbauer und jeder Renovierer steht irgendwann vor der Entscheidung: Welches Heizsystem werde ich einbauen, welches passt am besten zu mir und welches ist am wirtschaftlichsten?
Das Thema Heizkosten und der Vergleich unterschiedlicher Energieträger und Heiztechnologien spielen für Konsumenten eine wichtige Rolle. Vergleiche auf Basis der reinen Energiekosten informieren jedoch nur über einen Teilaspekt. Daher erstellt die Österreichische Energieagentur einen Vollkostenvergleich unterschiedlicher Heizsysteme, der auch Investitions- und Wartungskosten beinhaltet. Für den Heizkostenvergleich der Österreichischen Energieagentur wird ein für Österreich charakteristisches Einfamilienhaus („Referenzgebäude“) mit einer reinen Wohnfläche von 118 m² und einem Heizwärmebedarf von 45 kWh/m² und Jahr definiert. Der Betrachtungszeitraum beträgt 20 Jahre. Die herangezogenen Investitionskosten beruhen auf Listenpreisen der marktrelevanten Hersteller. Ihr System oder Gebäude (z.B. Altbau) ist nicht abgebildet? Dann machen Sie einen Blick auf: https://www.energyagency.at/fakten
Vielleicht haben Sie schon etwas vom Stromspeicher gehört? Aber was ist ein Stromspeicher genau, was macht man damit und wo liegen die Vorteile?
Eine Photovoltaik-Anlage produziert gerade dann am meisten Energie, wenn am wenigsten Energie im Haushalt verbraucht wird (z.B. früher Nachmittag). Diese überschüssige Energie wird gespeichert und nach Sonnenuntergang wieder zur Verfügung gestellt.
Durch den Stromspeicher verdoppelt sich der Eigenversorgungsgrad! Die individuelle Speicherlösung für 24 Stunden Sonne wird über kurz oder lang Bestandteil der Energieversorgung in den nächsten Jahren sein.
In Österreich noch wenig verbreitet, bahnt sich der Stromspeicher nun aber unaufhaltsam seinen Weg. Zusammen mit einer Photovoltaikanlage und einem Stromspeicher decken Sie bis zu 80 Prozent Ihres jährlichen Bedarfes mit selbst erzeugtem, sauberem Strom ab. Das macht Sie unabhängig, denn der größte Teil Ihres Stromes kommt vom eigenen Dach. Und hier tritt nun die sinnvolle Erfindung des Stromspeichers in Erscheinung: Der Stromspeicher speichert z.B. die Sonnenenergie von 14 Uhr nachmittags in seinen Zellen und gibt sie nach Sonnenuntergang z.B. um 20 Uhr wieder ab. Somit verdoppelt sich der Eigenversorgungsgrad.
Neu: Im Falle eines Stromausfalles versorgt Sie Ihr Speicher - Sie sind somit autark.
PV-Anlagenbesitzer wissen: Die bestbezahlteste Kilowattstunde ist die selbstverbrauchte. Sie ist nicht 8 Cent wert, sondern 19 Cent. Daher strebt jeder nach einem möglichst hohen Eigen-Verbrauchsanteil. Der nagelneue FRONIUS Ohmpilot eröffnet hier neue Wege: Er regelt stufenlos Ihre Warmwasseraufbereitung. Anstatt die überschüssige Energie ins Stromnetz zu speisen, heizen Sie damit Ihr Warmwasser auf oder bedienen Ihre Infrarot-Heizung. Auch nachträglich einbaubar. Das Installationsteam hat bereits etliche Ohmpiloten installiert – das Ergebnis ist überwältigend.
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